Multiskope, Galerie Lüpke, Frankfurt a.M.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5.März 1996:

… Der 1952 in Regensburg geborene Künstler geht in seiner Arbeit der Ästhetik nach, die der Natur innewohnt. Nicht als wissen-schaftliche Präparate werden etwa in seinen „Multiskopen“ Tierskelette oder Kristalle präsentiert, sondern als gesetzmäßig aufgebaute, harmonisch proportionierte Gegenstände. Schaut man in die Metallrohre, findet man die Objekte unendlich gespiegelt. Einzelne Formen weiten sich zu einem endlosen Gefüge. …
An die Stelle einer nüchternen Analyse der belebten und unbelebten Natur tritt bei Rogl eine künstlerische Betrachtungsweise, die sich an neuere erkenntnistheoretische Strömungen anschließt. (zer.)


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